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Hubert König

Born in: Germany on 13 June 1950.

Currently living: Berlin (Germany).

Activity: Painting; Photography; Digital Graphics;

Born 1950 in Kehl/Baden, Germany, vis-a-vis Strasbourg, France.
Guitarist with several rock-bands from mid-sixties till early seventies. General studies at Heidelberg, Mannheim and Freiburg, finished as "Fachanwalt für Steuerrecht"; Real-Estate-Manager till end-nineties… back to the arts again with spatula and brushes, following a wise man's way: don't search - find! Expressing feelings, moods and mocking about human (mis-)nature with a big smile...

Seit 1998 hat Hubert Koenig (koe) über den Spachtel zum Pinsel sein Interesse zur Malerei wieder entdeckt, neu belebt und verwendet nun neben Saiten, Tasten und Fotoapparat auch Pinsel und Spachtel zum Ausdruck seiner Erfahrungen und Stimmungen. Auch die gegenseitige Inspiration zwischen Musik und Bildern wird gern gesucht. Seine Arbeiten sind aufgrund aktueller Möglichkeiten derzeit noch beschränkt auf Malerei in Öl, Acryl, Tempera und Gouache, sowie Fotografie und Digital Art. Gerade auch durch digitale Techniken werden meist Fotos, aber auch eigene Gemälde verwandelt, neu geschaffen, wird ein Detail, eine aktuelle Stimmung fixiert, ihre „Seele“ bloßgestellt.

Mal bewußt, mal intuitiv bevorzugt er „Aufdeckungen“ mit dem Spachtel, meist „geführt“ oder „ent-deckt“ durch geometrische Formen. Man mag ihm verzeihen, daß er gerade auch in dieser Disziplin seiner Linie treu bleibt und sich ungern in irgend eine „traditionelle“ Form zwängen läßt. Ähnlich wie Ionesco, dessen Betrachtungen über Sinn(losigkeit) der menschlichen Existenz von der Komik absurder Situationen leben, die in keinem stringenten Szenen-Zusammenhang mehr stehen, der aber „am Ende doch nicht kapituliert“ (Die Nashörner), versteht auch koe einige seiner bissigeren Werke lediglich als optimistischen Angriff auf den Denkapparat.

In der häufigen Reduzierung auf geometrische Formen lassen sich auch Einflüsse des Suprematismus und Kubismus erkennen, hier gerade auch in der Verwendung von Collagen; ebenso wie Elemente des Expressionismus („radikale Vereinfachung, Verzerrungen in Form und Proportion, Verwendung ungebrochener Farbtöne, in grellen Kontrasten gegeneinander gesetzt, Neigung zum Plakativ-Überzeichneten“). Auch entsprechende Tendenzen aus Op- und Pop-Art sind recht präsent.

Wie von Picasso („Ich suche nicht, ich finde!“) vorgelebt, gestaltet koe aus dem Inneren heraus, empfindet Stimmungen, Gefühle, Ahnungen etc. und verleiht ihnen spontan seine eigenen Farben und Formen. Einflüsse des Surrealismus sind hier unschwer zu erkennen („nicht länger, die äußere Wirklichkeit darzustellen, sondern statt dessen das Unbewußte, Triebhafte und Irrationale zu thematisieren: Visionäres und Rauschhaftes tritt ins Zentrum des Interesses“). Damit nähert er sich auch den „Neuen Wilden“ („Darstellung subjektiver, zuweilen zweideutiger und rätselhafter Visionen“).

„Malerei ist die Schaffung einer Analogie zum Unanschaulichen und Unverständlichen, das auf diese Weise Gestalt annehmen und verfügbar werden soll. Deshalb sind gute Bilder auch unverständlich”, kommentierte Richter 1970 seine Kunst.

Dazu koe 2003: Meine Kunst ist die Darstellung meiner eigenen, erlebten Emotionen bei deren Betrachtung sich jeder in seinen eigenen Emotionen und Erlebnissen wiedererkennen mag und soll. That’s it - My way!

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